Irmela Maier

anima animalium

Eröffnung am Samstag, 11.11.2023 von 19 - 21 Uhr

Das Oeuvre, das Irmela Maier mit ihren zahlreichen und staunenerregenden Tierdarstellungen seit Jahrzehnten konsequent schafft, weist auf diese Tatsache beeindruckend und beharrlich hin. Irmela Maiers Tiere kommen ohne jede Verstellung aus – und dementsprechend sind ihre Zeichnungen in jedem Strich das Gegenteil von Verstellung, ist ihr Umgang mit dem Material der Plastiken frei von Camouflage. Aus Rohem, Resten, Widerspenstigem entstehen diese Tiere. Manches ist hier gebändigt, aber nichts gezähmt, dressiert oder getrimmt.
Irmela Maier studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß, an der Académie des Beaux-Arts in Paris und dem Central Saint Martins College of Art and Design in London. Seit 1988 hat sie ihr Atelier in der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe Ettlingen. Aus den Tieren, die sie im Zoo beobachtet, zeichnet und fotografiert, lässt sie mit provisorisch wirkendem Materialeinsatz verblüffend realistisch und lebendig wirkende Plastiken entstehen.

 

 

 

KunstCaching – Auf digitaler Suche nach Kultur

Eine virtuelle Schatzsuche führt ab dem 1. 11. 2022 durch die bunte Kulturlandschaft Karlsruhes auch in die Galerie Alfred Knecht. Machen Sie sich mit dem Smartphone auf Kulturjagd und suchen bei Ihren Besuchen der Kultureinrichtungen den dort versteckten QR-Code. Diese digitale Schatzsuche bietet den Spielteilnehmer:innen lokale Kunst und zugleich Wissenswertes über die teilnehmenden Kultureinrichtungen. Am Ende Ihrer Tour, mit Lösung aller Rätsel, winkt die Chance auf einen tollen Gewinn.

Galerie Alfred Knecht

Schwerpunkt der Galerie Alfred Knecht sind Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten: die Klassen von Professor Hans Baschang - Kunstakademie München und Professor Dieter Krieg - Kunstakademie Düsseldorf.

Diese beiden Kunstakademieprofessoren studierten bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber. Mit der Karlsruher Figuration - seit den 60er Jahren in aller Munde - wurden sie bekannt. Nicht vergessen darf man Franz Bernhard, ein Schüler Wilhelm Loths, der mit Holz und Eisen unverwechselbare Plastiken schuf.