Hans Baschang - Dieter Krieg - Walter Stöhrer
18. März - 6. Mai 2017
Eröffnung: Samstag 18. März 2017 von 19-21 Uhr
Einführung: Adolf H. Kerkhoff zur Rede
Michael Hübl zur Ausstellung BNN 12.4.17 zum Artikel
Michael Hübl zum 80.-sten Geburtstag Hans Baschang
BNN 15.4.17 zum Artikel
Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 14 - 18 Uhr
Samstag 12 - 15 Uhr u.n.V.
Dem Sog, der die graphischen Bildkomponenten schwungvoll zu einem hoch assoziativen Gebilde avancieren lässt, können sich auch die Betrachtenden nicht entziehen. Das Prozesshafte an den Zeichnungen, das Rotierende, das so lange wiederkehrt, bis es sich formiert hat, zeigt neben der räumlichen Dimension, die die auf dem leeren Papier schwebenden Körper bilden, genauso auch die Komponente der Zeit in Baschangs Werk auf. Wie der österreichische Kunsthistoriker Wieland Schmied schreibt: „... gibt es nicht nur ein Vorne und Hinten, ein Näher und Ferner, sondern auch ein Vorher und Nachher, ein Jetzt und Weiter-Zurück. Genaue Gegenstände benennt der Künstler und Kind der Karlsruher Figuration in seinem Oeuvre nie, was jedoch nichts heißen will, denn das Besondere an seinen grafischen Geflechten liegt nicht im Körper allein, sondern im menschlichen Erfassen dessen, im Erkennen des Fragmentarischen als Teil eines unendlichen Kontinuums. zur Vita
© Galerie Knecht und Burster, 2019